Newsletter vom 09.03.2025 "Normale Cholesterinwerte durch Leinöl und Aronia"
Liebe Kundin,
lieber Kunde,
Erhöhte Blutfettwerte, besonders ein hoher Cholesterinspiegel zählt zu den Risikofaktoren für die Entstehung einer Fettstoffwechselstörung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Laborwerte weisen folgende Blutfettwerte auf:
- Gesamtcholesterin
- LDL-Cholesterin
- HDL-Cholesterin
- Triglyzeride
Für viele Menschen ist Cholesterin nur negativ behaftet, dabei ist es bedeutend für unsere Gesundheit und für viele Prozesse im Körper verantwortlich.
Wussten Sie, dass Cholesterin zum größten Teil vom Körper selbst in der Leber und im Darm produziert wird? Ein Großteil davon wird im Gehirn eingelagert. Auch über die Ernährung muss ein kleiner Teil Cholesterin zugeführt werden. Es ist also nicht grundsätzlich „böse“, aber ein Übermaß begünstigt die Entstehung von vielen gesundheitlichen Problemen.
Das in unserem Körper befindliche Cholesterin dient als Baustoff für die Zellmembran, ist verantwortlich für die Elastizität der Zellen und Blutgefäße und den Bau von Hormonen. Auch zur Bildung von Gallensäure, als Vorstufe von Vitamin D und für Reparaturprozesse im Körper wird laufend Cholesterin benötigt.
Einfluss von Nahrungsmitteln auf den Cholesterinspiegel
Einen nicht unerheblichen negativen Einfluss auf unsere Cholesterinwerte haben tierische, gesättigte Fette. Dazu zählen hochprozentiger, fetter Hartkäse, Butterschmalz und Wurstwaren. Auch Transfettsäuren in frittierten Lebensmitteln, Fastfood und Fertigbackwaren beeinflussen bei häufigem Konsum einen Anstieg des Cholesterinspiegels. Wer aber denkt beim Genuss von Alkohol, Brot, Nudeln und Kuchen aus Weißmehl daran, dass diese Lebensmittel einen erheblichen Einfluss auf den Fettstoffwechsel haben?
Mehr pflanzliche Lebensmittel für einen normalen Cholesterinspiegel
Tierische Fette sollten reduziert und durch kaltgepresste, mehrfach ungesättigte Öle aus Pflanzen ersetzt werden. Vor allem antientzündlich wirksames Omega-3-reiches Leinöl mit Alpha-Linolensäure (ALA) und die langkettigen Omega-3-Fettsäuren DHA&EPA aus Algen sorgen für einen optimalen und gesunden Cholesterinspiegel.
Ballaststoffreiche und pflanzenbetonte Zutaten wie viel frisches Gemüse, Obst, Beeren und Salate liefern die Grundlage für eine cholesterinfreundliche Ernährung. Wichtig sind auch Vollkornprodukte und hochwertige pflanzliche Fette aus naturbelassenen ungerösteten Nüssen und Kernen. Auch pflanzliche Eiweißlieferanten wie Hülsenfrüchte sollten häufiger auf dem Speiseplan stehen.
Besonders empfehlenswert sind die dunklen sekundären Pflanzenstoffe der Aroniabeere und das natürlicherweise enthaltene OPC. Sie halten das Blut fließfähig, schützen die Gefäßwände und wirken unterstützend die Arterien frei von cholesterinhaltigen Ablagerungen zu halten. Bei der Kombination von Aroniabeeren und Omega-3-Fettsäuren (ALA) des Leinöls spricht man deshalb im Volksmund auch von einer „arterienputzenden Wirkung“.
Naturheilkundlich arbeitende Therapeuten empfehlen bei erhöhtem Cholesterinspiegel täglich den Verzehr von 30-50 ml Aroniasaft oder 1 Esslöffel Aroniabeerenpulver und 25 ml Leinöl mit der Alpha-Linolensäure (ALA) und Algenöl für die langkettigen Omega-3-Fettsäuren DHA&EPA.
Mehr Bewegung im Alltag - jeder Schritt ist wichtig:
Auch tägliche, moderate Bewegung hilft, den Cholesterinspiegel natürlich zu senken. Zusätzlich beugt regelmäßige Bewegung dem Alterungsprozess der Blutgefäße vor und hilft die Pfunde purzeln zu lassen. Schon ab einer Verringerung von 3 Kilogramm Körpergewicht wird eine natürliche Senkung der Blutcholesterinwerte begünstigt.
Der „mehr Gesundheit für mich“ Tipp
Wenn durch langjährig erhöhte Cholesterinwerte Verengungen in den Blutgefäßen entstanden sind, zeigen sich auch körperliche Beschwerden. Das kann ein Engegefühl in der Brust, Atemnot bei Belastung, wiederkehrende Sehstörungen und Schmerzen in den Beinen auslösen. Eine Optimierung der Ernährung lohnt sich immer und ist gar nicht so schwierig umzusetzen. Fragen Sie auch die Ärztin oder den Arzt Ihres Vertrauens nach den kostenfreien Ernährungs- und Sportkursen, die von den Krankenkassen angeboten werden. In einer Gruppe mit Gleichgesinnten macht es vielen Betroffenen mehr Freude das Erlernte umzusetzen, um wieder mehr Gesundheit zu erlangen.