Newsletter vom 12.01.2025 "Aronia-Kur Teil 2"
Liebe Kundin,
lieber Kunde,
im letzten Newsletter haben wir Ihnen die 14-tägige Aronia-Kur vorgestellt, eine ideale Möglichkeit nach den genussvollen Feiertagen den Körper wieder mit vielen Vitalstoffen und Vitaminen zu versorgen.
Wenn Sie vergangene Woche den ersten Newsletter mit den Rezeptvorschlägen verpasst haben, finden sie diese zum Download am Ende des heutigen Newsletters oder auf unserer Website in der Rubrik Newsletter.
Heute, im zweiten Teil über die Aronia-Kur möchten wir Ihnen noch mehr Informationen geben, um den größtmöglichen Gewinn für Ihre Gesundheit zu erzielen.
Viele unserer Krankheiten und Wehwehchen zählen zu den so genannten ernährungsbedingten Krankheiten. Sie entstehen schleichend, zunächst unbemerkt durch jahrelange, ungünstige und entzündungsfördernde Ernährung.
Scheinbar plötzlich und über Nacht, machen sich gesundheitliche Probleme bemerkbar. Das kann sich z.B. durch erhöhten Blutdruck, schlechten Cholesterin-werten, Gichtanfällen, rheumatischen Beschwerden oder Gelenkschmerzen zeigen.
Was viel Zeit zum Entstehen braucht, kann nicht durch ein Wunder in wenigen Tagen zur Verbesserung gelangen. Dazu braucht es den überzeugten Willen, den Körper langfristig mit antientzündlich wirksamen Lebensmitteln zu versorgen, die zur Genesung beitragen.
Wer den Wunsch hegt, wieder mehr Vitalität zu erlangen und seinen Körper dauerhaft und ganz selbstverständlich gesund zu erhalten, den möchten wir mit diesem Newsletter ermutigt, sich für eine Ernährungsumstellung zu öffnen.
Einige der Rezepte aus dem vorherigen Newsletter mögen Ihnen anfangs ungewöhnlich vorkommen, weil auf Lebensmittel, die sich ungünstig auf das Entzündungsgeschehen im Körper auswirken verzichtet wird.
Umso mehr freuen wir uns, wenn wir Ihr Interesse an einer langsamen, aber konsequenten Ernährungsumstellung wecken und Sie bei der Umsetzung unterstützen dürfen.
Diese Lebensmittel sollten Sie täglich verspeisen! Warum diese für die Gesundheit besondere Vorzüge liefern erklären wir Ihnen nachfolgend.
Warum täglich Haferflocken essen?
Hafer ist reich an komplexen Kohlenhydraten und hält lange satt.
Der Blutzucker steigt aufgrund des niedrigen glykämischen Index nur sehr langsam an, Blutzuckerspitzen werden vermieden.
Hafer enthält zahlreiche Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Magnesium Zink und Phosphor. Daneben auch Aminosäuren, die der Körper selbst nicht herstellen kann sowie einen besonderen Ballaststoff, das Beta-Glucan.
Beta Glucan hat einen regulierenden Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel und den Fettstoffwechsel. Durch den regelmäßigen Verzehr von Hafer und groben Hafer-flocken können sich die Cholesterinwerte senken. Menschen, die an Insulinresitstenz, Diabetes Typ 2, oder einer Fettleber leiden profitieren nachhaltig vom täglichen Verzehr.

Warum täglich Leinsamen, Chiasamen oder Hanfsamen essen?
Diese Samen liefern unserem Körper essentielle Fettsäuren. Sie sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt und senken das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen.
Diese Fettsäuren müssen über die Nahrung zugeführt werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Sie tragen z.B. auch zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei und wirken antientzündlich. Zusätzlich liefern sie Ballaststoffe, die wir für eine gute Verdauung und zu Gesunderhaltung unserer Darmbakterien benötigen.
Warum täglich Leinöl aus kalter Pressung (Omega safe) essen?
Leinöl enthält fast 55% Omega-3 Fettsäuren, mit nur einem Esslöffel am Tag wird bereits der halbe Tagesbedarf eines Erwachsenen gedeckt. Aber Achtung, Leinöl immer aus kalt gepresster Herstellung kaufen.
Es muss bereits im Geschäft gekühlt stehen und zuhause immer fest verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Durch Einfluss von Wärme, Licht und Sauerstoff werden die empfindlichen Omega-3 Fettsäuren schnell ranzig.

Warum täglich mindestens 3 Portionen = 400 g Gemüse essen?
Gemüse versorgt uns mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und enthält entzündungshemmende Pflanzenstoffe.
Empfehlenswert ist, aus der Vielfalt der Gemüsesorten abwechslungsreich zu wählen, denn sie enthalten unterschiedliche Inhaltsstoffe, die sie zur Gesund-erhaltung unseres Körpers beisteuern.
Auch pures Tiefkühlgemüse ohne weitere Zusätze ist empfehlenswert. Bevorzugt sollten Blattgemüse, grüne Gemüse, verschiedene Kohlsorten und Wurzelgemüse verzehrt werden, zusätzlich täglich frische Salate.
Warum täglich Aroniabeerensaft trinken oder Aroniabeeren essen?
Aroniabeeren enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe schützen uns vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, halten unser Blut fließfähig und wirken entzündungshemmend. Sie verbessern die Sehfähigkeit und beugen Ablagerungen in den Gefäßen vor.
Aroniabeeren sind besonders wertvoll, weil sie komplett durchgefärbt sind, das erhöht den Anteil an Antioxidantien. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaft und dem hohen OPC Gehalt wird sie zu den Superfoods gezählt.

Warum viel Wasser trinken?
Das menschliche Blut besteht bis zu 90% aus Wasser, das kontinuierlich von unserem Herzen durch alle Körperorgane gepumpt wird. So verteilen sich nicht nur die Nährstoffe, die wir mit der Ernährung zu uns nehmen, sondern auch die körpereigenen Hormone in den Zellen.
Neben vielen anderen Stoffwechselvorgängen wird auch der Sauerstofftransport und die Abfallentsorgung aus Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen geregelt.
Damit dieses ausgeklügelte System optimal funktionieren kann, ist es unabdinglich, dass wir ausreichend Wasser zu uns nehmen. Ihren persönlichen Tagesbedarf können Sie schnell und einfach selbst berechnen: pro Kilogramm Körpergewicht sollten wir 30 ml Wasser täglich zu uns nehmen.
Bei einer Person mit 70 Kilogramm Körpergewicht sind das 2,1 Liter Wasser, die Menge sollte moderat, über den ganzen Tag verteilt getrunken werden.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die bislang zu den „Trink-Muffeln“ zählen, dann tasten Sie sich langsam über einige Tage an die empfohlene Trinkmenge heran.
Wir wünschen Ihnen eine weitere erfolgreiche Woche mit der Aronia-Wohlfühl-Kur.