Newsletter vom 18.05.2025 "Zeckenalarm bei Mensch und Hund"


Zeckenalarm bei Mensch und Hund – natürliche Hilfe gegen die Krabbeltiere

Liebe Kundin,

lieber Kunde,

ab dem Frühjahr zieht es uns wieder mehr hinaus ins Freie. Egal ob ein Spaziergang allein oder mit dem Hund, es gibt nichts Schöneres als die blühende Natur zu genießen.
Leider lauern zu dieser Zeit auch Zecken im Gras, Wald und Park und im heimischen Garten. Die blutsaugenden Spinnentiere sind gefürchtet, denn sie können, wenn sie mit entsprechenden Erregern infiziert sind diese durch ihre „Bisse“, das eigentlich Stiche sind auf Menschen, Hunde und andere Tiere übertragen.

Schwarzkümmelöl als natürlicher Zeckenvorsorgeschutz

Im Jahr 2014 entdeckte ein Abiturient in Regensburg (Bayern) wohl eher zufällig, dass, seit er täglich Schwarzkümmelöl gegen seine Pollenallergie einnimmt beim Spaziergang mit seinem Hund nicht mehr von Zecken gestochen wird. Um die Vermutung näher zu untersuchen gab er anschließend auch seinem Hund täglich einen Teelöffel Schwarzkümmelöl ins Futter und konnte feststellen, dass dieser nicht mehr von Zecken aufgesucht wurde.

„Jugend forscht“ verleiht Preis für die Entdeckung

Um seine Entdeckung über die Wirksamkeit des natürlichen Zeckenschutzes durch Schwarzkümmelöl zu bestätigen, führte der Schüler weitere Versuche durch und bei allen Wiederholungen bestätigte es sich: Die Zecken mieden die mit Schwarzkümmelöl behandelten Proben, Menschen und Tiere. Der Nachweis, dass das vielseitig einsetzbare Öl gegen die gefährlichen Blutsauger hilft, brachte ihm deshalb einen Preis von „Jugend forscht“ ein.

Forschung zur Verwendung von Schwarzkümmelöl gegen Zecken

Warum Schwarzkümmelöl so gut gegen Zeckenbefall hilft, ist abschließend noch nicht vollständig geklärt. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die im Schwarzkümmelöl enthaltenen ätherischen Öle einen für die Zecken abstoßenden Geruch ausströmen und sie dadurch die Körper meiden.

Anwendung von Schwarzkümmelöl gegen Zeckenbefall

Für den Menschen:  täglich 1 Teelöffel Schwarzkümmelöl einnehmen und zusätzlich vor einem Gang ins Grüne die Handgelenke und die Fußknöchel mit einigen Tropfen Schwarzkümmelöl einreiben.

Für den Hund: täglich ½ bis 1 Teelöffel Schwarzkümmelöl (je nach Größe des Hundes) ins Futter geben und zur äußerlichen Anwendung vor dem Gassigehen einige Tropfen Schwarzkümmelöl am unteren Bauch und an den Pfoten einmassieren.

Für die Katze: Schwarzkümmelöl kann bei Katzen zu Vergiftungssymptomen führen und darf daher nicht angewendet werden weil Katzen die in Schwarzkümmelöl enthaltenen Stoffe, insbesondere Terpene, nicht richtig verstoffwechseln können.

Der „mehr Gesundheit für mich“ Tipp

Schwarzkümmelöl kann so viel mehr als uns nur vor Zecken zu schützen. Lesen Sie dazu unsere Newsletter über das „flüssige Gold der Pharaonen“ zu den Themen Pollenallergie und Heuschnupfen sowie Schwarzkümmelöl für ein gesundes Immunsystem.

Zum Thema „Zecken beim Hund“ lesen Sie nachfolgend einen Gastbeitrag von Marion Höft, Problemhundtherapeutin und Hundetrainerin.

Bei meiner Arbeit als Problemhundtherapeutin und Hundetrainerin fällt mir seit vielen Jahren ein sich jährlich wiederholendes Phänomen auf: 

Während der Zeckensaison kontaktieren mich vermehrt Hundebesitzer, deren Hunde plötzlich lethargisch wurden. Die Berichte über das stark veränderte Verhalten der Hunde ähneln sich alle: die Hunde verkriechen sich, wollen nicht mehr ins Freie und reagieren oft kaum noch auf ihre Umwelt. 

Immer wenn mir Hundehalter berichteten, dass ihr Hund sein Verhalten plötzlich verändert hat, werde ich besonders hellhörig, denn das ist untypisch. 

Im Erstgespräch erfrage ich Veränderungen im täglichen Ablauf oder im Familienleben und auch nach eventuell neu verordneten Medikamenten. Da werden viele Hundehalter nachdenklich, denn häufig ist der Auslöser ein neu angelegtes „Zeckenhalsband“, die Verwendung von Tropfen den sogenannten „Spot Ons“ oder ein Zeckenspray, um die Blutsauger fernzuhalten. 

Die Nebenwirkungen dieser chemischen Produkte sind teils enorm, wie auch der beigelegten Gebrauchsinformation zu entnehmen ist. Wenn selbst Hersteller einen Warnhinweis platzieren, dass die behandelten Hunde 24 Stunden nach der Verabreichung nicht angefasst werden sollen und besonders Schwangere und Kinder aufgefordert werden, mindestens zwei Tage auf Abstand zu ihrem Hund zu gehen, stellt sich mir schon die Frage, ob der Schaden nicht erheblich größer ist als der gewünschte Nutzen.

Daher ist mein erster Blick, wenn mir ein Hund mit den geschilderten Wesensveränderungen vorgestellt wird, ob er mit einem entsprechenden Halsband ausgestattet wurde. Falls ja, bitte ich die Halter, dieses Halsband umgehend zu entfernen, einige Stunden abzuwarten und den Hund zu beobachten. Meist bekomme ich schon nach 8 Stunden die Rückmeldung, dass der Hund nun wieder ganz der Alte ist: lebensfroh und aufmerksam und wie eh und je.

Doch was tun, um die lästigen Zecken von seinem Hund fernzuhalten? Hier hilft uns wie bei vielem Mutter Natur. Aus eigener positiver Erfahrung empfehle ich die Verwendung von Schwarzkümmelöl, damit die Hunde während des Streifens durch Wald und Wiese keinen unangenehmen Besuch bekommen. 

Ich verwende bereits seit vielen Jahren Schwarzkümmelöl während der „Zeckenzeit“ bei meinen Hunden und kann nur positives berichten. Meine Hunde sind fit ins hohe Alter gekommen und nur sehr selten muss ich sie von einer Zecke befreien. Für den natürlichen Zeckenschutz verreibe ich etwas Schwarzkümmelöl in meinen Händen und reibe damit die Pfoten, den Bauch und die Ohren der Hunde ein. Zusätzlich gebe ich den Hunden ½ - 1 Teelöffel Schwarzkümmelöl mit ins Futter. Der intensive Geruch hält die Zecken auf Abstand. Auch ich kann mich damit gut schützen, indem ich vor dem Gassigang die Fußfesseln mit etwas Schwarzkümmelöl einreibe.


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