Newsletter vom 28.07.2024 "Heuschnupfen und Pflanzen"

16.03.2025 / Newsletter / Kommentare 0

Liebe Kundin,

lieber Kunde,

im heutigen Newsletter möchten wir zwei aktuelle Frühlings-Themen in den Fokus rücken:

1.    Pollenflug und Heuschnupfen 
Da wir bei der Einführung unseres Schwarzkümmelöls und unseres Immun-Shots ausführlich über die natürliche Hilfe von Schwarzkümmelöl bei Pollenallergie und Heuschnupfen geschrieben haben, verlinken wir den Newsletter „Schwarzkümmelöl, das flüssige Gold der Pharaonen“ hier noch einmal für Sie. 

2.    Aroniapflanzen für den eigenen Garten oder Balkon
Wussten Sie, dass Sie Aroniapflanzen auch erfolgreich im eigenen Garten oder im Kübel auf dem Balkon kultivieren können? 

JETZT ist die beste Pflanzzeit für unsere Aroniapflanzen im heimischen Garten.

Welche Sorte? 

Die Wildform „Aronia melanocarpa” hat ihren Ursprung auf dem nordamerikanischen Kontinent, zu dem auch Kanada zählt. Durch Veredelung ist mit der Sorte „Aronia prunifolia Nero“, eine ertragreiche, milde und großfruchtige Sorte gezüchtet worden. 

Wir erleichtern Ihnen den Einstieg in den Anbau von Aronia Sträuchern und bieten Ihnen unsere Nero Premium Qualität in einer Größe von 60-80 cm an. 

Selbstverständlich erhalten Sie bei uns nicht nur die Pflanze, sondern auch eine ausführliche Pflanz- und Pflegeanleitung, eine Schnittanleitung und eine Portion Bio-Dünger. Damit steht einem erfolgreichen Anbau und der ertragreichen Ernte von schmackhaften Aroniabeeren nichts mehr im Weg.

Gut zu wissen:

Der Aronia Strauch ist ein genügsamer, bis minus 30 Grad Celsius Frost resistenter Flachwurzler, der auch in höheren Lagen, bis 1000 Höhenmetern, erfolgreich angebaut werden kann. 

Sein Anspruch an die Boden- und Lichtverhältnisse lassen sich leicht erfüllen: Magerer bis leicht saurer Boden ohne Staunässe und ein sonniger Standort reichen aus damit der Strauch reichlich Beeren ausbildet. 

Ein Anbau im Halbschatten ist möglich, sogar in Töpfen und Kübeln, um sich die atemberaubende Blütenpracht und Bienenweide im späten Frühjahr und das Farbspiel der Blätter im Herbst auf den Balkon zu holen. Gegenüber dem freien Stand sind Wachstum und Ernte bei Sträuchern in Pflanzgefäßen eingeschränkt. 

Der freiwachsende Strauch kann eine Höhe von 3 Metern und einen Durchmesser von 2,5 Metern erreichen, er verjüngt sich laufend durch die Bildung von Neutrieben aus dem Wurzelstock und ist kaum anfällig für Schädlings- und Pilzbefall. 

Die Pflanzen können bis zu 40 Jahre alt werden, ihr Ertrag wird mit zunehmendem Alter reichhaltiger. Ein 4–5-jähriger Strauch kann bereits bis zu 7 Kilogramm, ein ausgewachsener bis zu 14 Kilogramm liefern. 

Einzeln, aber auch in Gruppen oder als Hecke gepflanzt, erfreuen sich die pflegeleichten Pflanzen mittlerweile größter Beliebtheit in heimischen Gärten, denn im Gegensatz zu anderen Beerengehölzen wuchert die Aronia nicht.

Ihre Blüte setzt erst nach Ausbildung der ledrigen, an der Oberseite dunkelgrün, mit gesägtem Rand ausgestatteten Blätter ein. Ende Mai, wenn keine Spätfröste mehr zu erwarten sind, zeigen sich duftende Rispen mit mehr als 20 Blüten, die aus 5 weiß-leuchtenden Blütenkronblättern und unzähligen Staubgefäßen bestehen. Aronia Blüten sind selbstbefruchtend, was die Ausbildung reichlicher Früchte sicherstellt.

Zur besten Erntezeit, zwischen Mitte August und Anfang September, wenn die leicht pelzigen Beeren eine tief ausgeprägt dunkelblaue, fast schwarze Farbe erreicht haben, sind alle wertvollen Pflanzeninhaltsstoffe optimal ausgebildet. Dann ist das Fruchtfleisch durchgehend dunkelviolett gefärbt und der natürliche Fruchtzuckergehalt am höchsten. 

Nun sollten die Beeren zügig geerntet werden, um den hungrigen Vögeln zuvorzukommen. Die geernteten Beeren sollten zeitnah weiterverarbeitet zu werden, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. 

Sie eignen sich hervorragend zur Herstellung von Saft, Fruchtmus und Fruchtpüree, Konfitüre und Tee. Die Beeren können auch gefrostet und getrocknet werden, damit sind sie in der Küche vielseitig einsetzbar. 

Kleine Beere mit überraschendem Inhalt

Pflanzeneigene Schutzstoffe werden durch den Verzehr der Beere an uns weitergegeben. Die Beeren sind ein Potpourri an Vitamin A, C, E und K, alle B Vitamine außer B12. Die enthaltenen Mineralien und Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Kalzium, Mangan und Zink, sie sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt.

Durch den Genuss von Aronia Saft, getrocknete Beeren, Beerenpulver oder Aronia Konzentrat können wir uns leicht mit hochwertigen Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.

Besonders hervorzuheben ist ihr hoher Anteil an Polyphenolen, sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen. Darunter am stärksten vertreten sind die dunkelrot-violetten Pflanzenfarbstoffen, die sogenannten Anthocyane, ihr Anteil ist so hoch, wie wir ihn in keiner anderen dunklen Frucht finden.

Ein weiterer, sehr effektiv wirksamer Pflanzenstoff ist das OPC, ein farbloser Bitterstoff, mit dem sich die Pflanzen vor Fressfeinden und Umwelteinflüssen schützen sowie Bakterien- und Pilzbefall abwehren. OPC wirkt zellschützend, regenerierend, entzündungshemmend und immunmodulierend. Zusätzlich wurden gefäßschützende Eigenschaften festgestellt, ein positiver Einfluss auf die Herzgesundheit, auf die Fließfähigkeit des Blutes und die Sehfähigkeit. 

Wissenschaftler forschen seit Jahrzehnten intensiv an der Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen und deren Bedeutung für uns Menschen. Derzeit sind 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe bekannt von denen wir etwa 7.000 in essbaren Pflanzen finden. 

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