Spätsommer ist Zwetschkenzeit!
Liebe Kundin,
lieber Kunde,
wer im Garten, oder im Topf für Terrasse und Balkon Aronia Sträucher gepflanzt hat darf sich bald auf die eigene Ernte freuen. Noch sollten die Beeren weiter ausreifen und die wohltuenden Sonnenstrahlen einfangen, damit sie ein besonders fruchtiges wohlschmeckendes Aroma ausbilden können.
Jetzt bekunden aber auch langsam die Vögel ihr Interesse an den dunkel-violett glänzenden Beeren, nicht selten werden schon die ersten Beeren stibitzt. Wer im heimischen Garten im kleinen Stil Aroniabeeren kultiviert, möchte verständlicherweise nicht alle Beeren mit den Vögeln teilen und sollte deshalb die Sträucher vor den singenden Genießern schützen. Am besten eignen sich dazu feinmaschige Netze die eigentlich für den Gemüseanbau zum Schutz vor dem Kohlweißling ausgebracht werden.
Die althergebrachten „Vogelschutznetze“ sind nicht mehr zeitgemäß, denn viele Vögel verenden darin jämmerlich, weil sie sich in den Maschen verheddern und nicht rechtzeitig befreit werden.
Was vielen Menschen nicht wissen,
leben uns die Vögel instinktiv vor
Aroniabeeren sind für Vögel besonders attraktiv, denn sie bieten ihnen eine Vielzahl an Vorteilen zum Erhalt der Gesundheit: reich an Antioxidantien, die die Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen, Entzündungen im Körper vorbeugen, das Immunsystem besonders widerstandsfähig machen und damit vor Krankheiten schützen.
Um für die langen Wintermonate gut gewappnet zu sein laben sich die heimischen Vögel bereits jetzt an den vitaminreichen Beeren die sie mit einer Vielzahl an wertvollen Pflanzenfarbstoffen versorgen. Aber auch die Zugvögel sind nun auf der Suche nach den energiereichen Beeren, um bis zur Abreise genügend dunklen Pflanzenfarbstoffe (Anthocyane) in ihren Körpern einzulagern.
So gestärkt können sie sicherstellen, dass sich die stark strapazierten Flügelgelenke während der langen Flugreise in den fernen Süden nicht entzünden. Ein Phänomen, das in der Veterinärmedizin längst bekannt ist, aber in der Humanmedizin bis heute kaum Beachtung findet.
Beeren auf Reifegrad testen
Wann die Beeren für den eigenen Bedarf richtig ausgereift sind, lässt sich leicht feststellen, indem man einige davon vom Strauch holt und mittig durchschneidet. Ist das Fruchtfleisch komplett dunkelrot bis violett durchgefärbt können die prallen Beeren geerntet werden. Lassen Sie sich nicht verleiten auf weiche Beeren zu warten, denn auch im ausgereiften Zustand bleibt die Aroniabeere robust und formstabil. Ein weiterer Vorteil der Beere, denn die ledrige Schale liefert eine besonders hohe Menge an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen die als Präbiotika als Futter für die wichtigen Darmbakterien dienen.
Für den privaten Haushalt ist folgende Weiterverarbeitung empfehlenswert
- Einfrieren, einzeln auf einem Blech vorfrieren und anschließend in Behälter oder Tüten abpacken.
- Einkochen und/oder mit anderen Beeren der Saison zu Konfitüre verarbeiten.
- Trocknen im Dörrgerät oder schonend bei unter 70Grad C im Backofen.
- Getrocknete Beeren mit Hilfe einer Küchenmaschine zu Pulver vermahlen.
- Getrocknete Beeren grob mörsern und als Früchtetee genießen (eine Mischung mit getrockneten, entkernten Hagebutten ist sehr empfehlenswert).
Wohlbefinden für Hund, Katze, Kaninchen und Nagetiere .... Aronia-Pellets für den Futternapf
Unsere Aronia-Pellets für Kleintiere werden in einem schonendem Verfahren aus 100% Bio Aroniatrester gepresst und als vitamin- und mineralstoffreiche Ergänzung dem Futter zugegeben.
Die leichte aber stabile Struktur der Pellets wird von den Tieren sehr gerne angenommen und daher von einigen Kunden sogar als Leckerli gegeben.
Der „mehr Gesundheit für mich“ Tipp
Damit wir Ihnen einen hochwertigen und vitaminreichen Saft anbieten können, werden unsere Beeren sofort nach der Ernte gekühlt und für 12 Stunden gemaischt. Anschließend wird die Aronia Maische mit der Schlauchpresse zu unserem Bio-Direktsaft verarbeitet. Besonderen Wert legen wir auch auf eine schonende Haltbarmachung. Dazu wird der Saft nur kurz auf 70° C erhitzt und anschließend wieder gekühlt, dadurch bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten. So können wir sicherstellen, dass Sie ein hochwertiges, wohlschmeckendes und vitalstoffreiches Produkt für Ihr Wohlbefinden von uns erhalten.
Zwetschke, Zwetschge oder doch Pflaume?
Liebe Kundin,
lieber Kunde,
Spätsommerzeit ist Zwetschkenzeit! Viele freuen sich gegen Ende des Sommers besonders auf die süße Frucht mit der gehaltvollen violetten Schale, die so vielseitig in der Küche verarbeitet werden kann.
Die Zwetschke zählt, wie die Aroniabeere auch zur Familie der Rosengewächse. Die große Schwester der Aroniabeere schmeckt fein und aromatisch und besticht durch eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen wie die Vitamine C und E, das Provitamin A und einige B Vitamine sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink.
Aroniabeere und Zwetschge das ideale Duo
Wer jetzt noch Aroniabeeren ernten kann oder sie bereits eingefroren hat, um sie mit anderen Früchten im Herbst einzukochen hat jetzt die Gelegenheit eine besonders wohlschmeckende Mischung daraus herzustellen. Die natürliche Süße der Zwetschke mildert die leicht herbe Note der Aroniabeere ab, eine wunderbare Grundlage für
wohlschmeckendes Obstmus, Kompott, Marmelade und Konfitüre. Zusätzlich zu dem Genuss liefern beide Sorten entzündungshemmende dunkle Pflanzenfarbstoffe und Antioxidantien.
Wer selbst nicht einkochen mag, der kann sich auch mit unserem Aronia Zwetschken Aufstrich verwöhnen.
Lieber backen statt einkochen?
Wie wäre es mal mit einem außergewöhnlichen Aronia-Zwetschken-Käsekuchen, der ist im Handumdrehen zubereitet und kann auch stückchenweise auf Vorrat eingefroren werden. Das Rezept finden Sie am Ende des Newsletters.
Der "mehr Gesundheit für mich" Tipp:
Besonders interessant ist der hohe Gehalt an Pektinen, das sind Ballaststoffe, die die Peristaltik im Darm anregen und so für eine gute Verdauung sorgen. Wer Probleme mit dem Stuhlgang hat sollte täglich 3-5 Zwetschken verzehren, dafür eignen sich frische und im Winter eingeweichte getrocknete Zwetschken. Bei Wassereinlagerungen z.B. in den Beinen hilft das enthaltene Mineral Kalium da es die natürliche Entwässerung anregt. Dann sollten die Zwetschken nicht mehr am späten Abend genascht werden, weil sonst durch das häufige Wasserlassen die Nachtruhe gestört werden kann.
Zwetschken-Aronia-Käsekuchen
- für eine Springform von 26 cm
Zutaten:
Für den Belag:
750 g Zwetschken entsteint
2 EL Aronia Extrakt
1 TL gemahlener Zimt
1 EL Puderzucker
Für den Teig:
500 g Topfen oder Magerquark
100 g weiche Butter
100 g feiner Zucker
6 Eier
3 Päckchen Vanillepudding Pulver
1 Päckchen Vanille Zucker
1 TL gemahlener Zimt
1 ½ TL Backpulver
1 Prise Salz
Puderzucker
Zimt
Zubereitung:
- Zwetschken entsteinen und in eine Schüssel geben.
- Aronia Extrakt mit Zimt und Puderzucker mischen, über die Zwetschken gießen und vorsichtig unterheben. Abdecken und zur Seite stellen.
- Eier trennen, das Eiweiß mit dem Salz zu einem sehr steifen Eischnee aufschlagen, danach im Kühlschrank kaltstellen.
- Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker und Zimt schaumig schlagen dann die Eigelbe dazugeben und zu einer luftigen Masse verarbeiten.
- Anschließend den Topfen einrühren.
- Puddingpulver mit Backpulver mischen und zügig unter die Masse rühren.
- Zuletzt den steifen Eischnee locker mit einem Spatel unter den Teig heben.
- Den Teig in die ausgefettete Springform füllen und die vorbereitenten Zwetschken mit der offene Fruchtseite nach oben darauf verteilen und mit einem Löffelstil leicht in den Teig drücken.
- Das Backrohr bei Umluft oder Ober-Unterhitze auf 180 Grad C vorheizen, auf mittlerer Schiene den Kuchen 60 Minuten backen.
- Nach der Hälfte der Backzeit den Kuchen mit einem Backpapier abdecken.
- Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen, erst dann den Ring der Springform lösen.
- Vor dem Servieren mit Puderzucker-Zimt Mischung bestreuen und mit einer Kugel Vanilleeis garnieren.